Irisdiagnose (Augendiagnose)
Der Begriff “Irisdiagnostik” erfasst die Komplexität der Augendiagnostik nur unvollständig.
Bei der Irisdiagnose werden Zeichen, Farbveränderungen, Pigmente etc. der Iris zu diagnostischen Zwecken genutzt.
Bei der Augendiagnose jedoch kommt das gesamte Auge einschließlich der Umgebung in Betracht. Aus diesem Grund spreche ich lieber von der Augendiagnose. Die Augendiagnose nutzen wir als Hinweisdiagnose. Sie kann, wie andere Diagnoseformen auch, nicht für sich den Anspruch der Vollständigkeit erheben. Auch mit der Augendiagnose bekommt man die Diagnose nicht auf einem Tablett serviert, es gehört langjährige Erfahrung dazu, die Spreu vom Weizen zu trennen. Die Stärke der Augendiagnose liegt darin, unumstößliche Informationen über die Konstitution, die Disposition sowie über die Diathese des Patienten zu bekommen.